Stelle Dich an den Abgrund der Hölle und tanze zur Musik der Sterne!

19. January 2024

Die neue Webseite des Mediacampus Frankfurt ist online. Und wir sind Schuld.

Wer kennt es nicht. Man stöbert auf Amazon und bekommt so faszinierende Empfehlungen wie: Kunden, die sich für „Die besten Limericks über Warane” interessierten, kauften auch ”Origami für Berufskraftfahrer”.

Richtig: ein Buch bestellen kann man selber, aber die wahre Magie entfaltet sich dann, wenn man in gänzlich neue Welten eintaucht, mit dem in Berührung kommt, von dem man noch gar nicht wusste, dass es einen interessiert.

Und mal ganz unabhängig davon, ob man sich Empfehlungen lieber von einem wild gewordenen Computerhirn oder einem echten Menschen holt, erfüllt der Buchhandel auch eine wichtige soziale Funktion über das reine Verkaufen von Büchern hinaus. Und dafür braucht man, richtig: Buchhändler:innen. Menschen, die etwas von ihrem Metier verstehen.

Diese Aufgabe übernimmt der Mediacampus in Frankfurt, die zentrale Aus- und Weiterbildungseinrichtung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e. V. für die praxisnahe Aus- und Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte in der Buchbranche.

Gemeinsam mit dem Mediacampus-Team haben wir die bestehende Infomationsarchitektur auf links gekrempelt, verschlankt und zielgruppengerecht aufbereitet und das überarbeitete Informationsangebot (inkl. Buchung, Seminarangebot und Ausbildungsinformationen) in ein zeitgemässes Visual Design gebettet. Und das ganze in unserem Lieblings-CMS Kirby.

Das ist ganz schön toll geworden, aber sehen Sie selbst —> mediacampus-frankfurt.de

(Das Zitat im Titel entstammt dem Buch „Ensel und Krete. Ein Märchen aus Zamonien” von Walter Moers. Das Titelbild wurde von Eugenio Mazzone geschossen und ist auf Unsplash zu finden.)

Über den Autor

Martin Kretschmer ist Mitgründer von und Head of UX bei reinorange. Ausserdem halb-studierter Philosoph, ehemaliger Kindergärtner, Comicverkäufer und Programmierer. Er denkt oft darüber nach, dass einer der letzten Sätze des großen Sokrates wie folgt lautete: „Kriton, wir schulden dem Asklepios einen Hahn. Opfert ihm den und versäume es nicht.”