Stahlwerksinfonie

29. March 2024

Neu im Internet: Die Webseite von Metallgestaltung Stratmann aus Essen.

Wenn man gerne dem Klang von Metall auf Metall lauscht, dann gründet man entweder die Einstürzenden Neubauten, oder eine Schmiede. Unser Kunde Metallgestaltung Stratmann entschied sich für letztere Option. Und das schon vor knapp 40 Jahren. Was als Ein-Mann-Schmiede begann, ist heute ein familiengeführter Handwerksbetrieb mit über 20 festen Mitarbeitenden. Handwerk mit Leidenschaft eben.

Und während die Begeisterung für Shabby Chic und Patina in Upcycling-Channels auf Social Media immer noch ein Trendthema zu sein scheint, ist diese Bewegung beim Websitedesign immer noch nicht angekommen. Sprich: die bisherige Webseite bedurfte eines Facelifts, um den Qualitätsanspruch des Kunden in die Neuzeit zu übertragen.

(links: alt, rechts: neu)

Die Aufgabe:

  • Ein einfach und intuitiv zu bedienendes Backend
  • Vereinfachte und schlüssige Informationsarchitektur
  • Vereinheitlichte Darstellung der Referenzprojekte
  • Ein Design, das sowohl funktional, als auch modern ist, aber auch ein wenig edgy ist
  • Die Bandbreite und Expertise des Kunden abbilden

Zu sehen und zu erleben wie Metall mit Kraft, Geduld und Gefühl geformt und verändert wird, ist immer wieder aufs Neue faszinierend und beeindruckend. Diese Faszination spiegelt sich in dem verwendeten Bildmaterial wieder. Und das neue Design gibt den Bildern den nötigen Raum zum Atmen Raum zur Entfaltung (Atmende Bilder gibt es meines Wissens nach nur bei Oscar Wilde).


(links: neu, rechts: auch neu)

Key-Facts:

  • CMS: Kirby 4
  • Komplett flexibles Backend mit frei positionierbaren Komponenten
  • Streamlining der Nutzerführung
  • Filterfunktion für die Projektübersicht
  • Besser als Wordpress (Originalzitat: „Das Backend ist voll einfach und intuitiv zu bedienen. Viel besser als Wordpress.”)
  • Keine Cookies
  • Schön


Webseite anschauen → metallgestaltungstratmann.de

(Plot-Twist: Der Titel dieses Beitrags hat nichts mit den Einstürzenden Neubauten zu tun, sondern ist der Titel des ersten Albums der düsseldorfer Tanzkapelle Die Krupps.)

Über den Autor

Martin Kretschmer ist Mitgründer von und Head of UX bei reinorange. Ausserdem halb-studierter Philosoph, ehemaliger Kindergärtner, Comicverkäufer und Programmierer. Er denkt oft darüber nach, dass einer der letzten Sätze des großen Sokrates wie folgt lautete: „Kriton, wir schulden dem Asklepios einen Hahn. Opfert ihm den und versäume es nicht.”