Orange Energie - hat du Möhrchen?

Ich weiß noch heute, wie ich nach Abschluss meines Coding-Bootcamps frustriert von dem darauf folgenden Bewerbungsprozess auf der Couch saß. Eventuell habe ich Eis gegessen und eventuell lief “All by Myself” von Eric Carmen. Durch Zufall stolperte ich auf die reinorange-Seite, entdeckte dort eine offene, passende Stelle und tippte eine Bewerbung aus dem Bauch heraus einfach runter, ohne dabei Gewurstel zu formulieren und das Halbjahreszeugnis aus der 7. Klasse hochzuladen. Der Prozess hat sich gut angefühlt, von vorne bis hinten: Einstellungsgespräche unter Menschen, Wohlfühl-Onboarding, jemand, der sich Zeit für meine Einarbeitung nimmt, wertschätzende Kommunikation… Und inhaltlich, wow, mind blowing, meine Lernkurve ging steil nach oben. Die Software, die wir bauen, nimmt unseren Kundinnen und Kunden nicht nur lästige Arbeit ab und optimiert Prozesse, sondern ist dabei auch schön zu bedienen und auch “von innen” durchdacht. Wir bauen keinen Scheiß: Bugs sind die Ausnahme, weil man eben nicht nur möglichst schnell möglichst viel bauen will. Das kannte ich vorher so nicht. Wird mir nur immer wieder bewusst, wenn ich im Alltag über den ganzen nicht funktionierenden Kram stolpere. Dann würde ich am liebsten den Kram trösten, meine Hand anbieten und mitnehmen zur reinorange, mit den Worten “Wir kriegen das hin”.

Bei der reinorange gibt es so viele Möglichkeiten, dass Themen, die einem wichtig sind, nicht untergehen: Retros, Open Fridays, wöchentliche Nerdy 30 Minutes, monatliche 1on1s, Sommerfeste, Weihnachtsfeste. Sachen, die wirklich passieren und nicht nur irgendwo stehen, damit jemand denkt, dass sie passieren; reinorange ist keine Firma, die nur durch äußere Schönheit besticht (Website is coming). reinorange hat ein großes Herz und ist schön. So schön wie Kunz, mein Patenesel, dessen Patenschaft ich von reinorange zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. In diesem Sinne, auf das nächste Jahr und Grüße an euch alle! I-A