Wir arbeiten seit einiger Zeit erfolgreich mit dem Content Management System Kirby. Kirby?
Während Wordpress, TYPO3, Drupal oder Joomla! den meisten ein Begriff sind, fristet Kirby bisher – aus unserer Sicht völlig unberechtigt – ein Nischendasein. Das sollte sich ändern.
Wieso wir glauben, dass das CMS Kirby mehr Beachtung verdient hat, wollen wir hier für euch aus Kunden- und aus Entwicklersicht beleuchten.
Der größte Vorteil für Entwickler: das Kirby CMS bietet die Möglichkeit für einen schnellen Einstieg. Es gibt eine gute Dokumentation, eine nachvollziehbare Codebasis und vor allen Dingen auch eine gut funktionierende und hilfsbereite Community.
„Entwickler haben die Möglichkeit, schnell Resultate zu sehen, ohne vorher “Coding-Vodoo” betreiben zu müssen.“ - Marian Ruberg, Software Engineer
Hintergrundwissen in 25 Sekunden:
Bei Kirby handelt es sich um ein datenbankloses CMS, das 2009 erstmals von Bastian Allgeier veröffentlicht wurde. Es arbeitet mit Dateien in einer sehr einfachen Struktur und funktioniert auf jedem Server, auf dem PHP 7.3+ läuft, die Einstiegshürden sind also überschaubar.
Es gibt viele installierbare Erweiterungen und PlugIns von Dritt-Anbietern und natürlich die Möglichkeit, das CMS den eigenen Ansprüchen entsprechend zu ändern oder eigene Plugins zu entwickeln.
Und wo sind nun die Vorteile für den Kunden?
Kirby bietet die Möglichkeit, schnell und in einer kürzeren Entwicklungszeit als beispielsweise TYPO3, technisch hochwertige Ergebnisse zu liefern. Das Backend (Panel) lässt sich ohne große Vorkenntnisse intuitiv von Redakteuren, Kunden oder anderen Nicht-Entwicklern bedienen und bietet somit die Möglichkeit schnell und regelmäßig neue Inhalte zu generieren.
Durch die extrem gute Erweiterbarkeit lassen sich mit Kirby auch hochkomplexe Projekte umsetzen. Feingranulare Benutzerberechtigungen, Anbindung externer APIs, komplexe Datenbestände, Datenbankanbindung – für gute Entwickler in Kirby kein Problem.
Grundsätzlich können Funktionen nach Kunden- und Budgetwunsch nahezu beliebig modular implementiert werden. Meistens starten unsere Projekte mit einem MVP: die Grundfunktionen der Webseite sind vorhanden und machen das, was sie sollen. Danach kann man gemeinsam mit dem Kunden priorisieren und besprechen, was fehlt und ausgebaut werden soll - bei Kirby sind neue Funktionen für die Entwickler gut in die bestehende Struktur zu integrieren.
Mit Kirby gemacht
Und wer nun sich selber davon überzeugen möchte, dass man mit Kirby richtig gute Seiten bauen kann, kann sich hier selber ein Bild machen: